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Edmond deStoutz

18.12.1920 Zürich, 28.1.1997 Zürich, reformiert, von Genf. Sohn des Charles Robert, Ingenieurs, und der Noémi Sara Bourgeois. 1947 Marie Louise de Chambrier, Tochter des Alexandre, Ingenieur-Agronoms. Studium der Rechte in Zürich, dann Violoncello, Klavier, Oboe, Schlagzeug und Komposition in Zürich, Salzburg und Wien. Zwei Jahre Cellist und Schlagzeuger im Tonhalle-Orchester Zürich. 1945 gründete Edmond de Stoutz die private Hausorchester-Vereinigung, aus der 1951 das Zürcher Kammerorchester (ZKO) hervorging, und 1962 den Zürcher Konzertchor. Das ZKO, das er fast 50 Jahre leitete, erlangte internationalen Ruf. In die Konzertprogramme bezog er regelmässig auch Werke von Schweizer Komponisten ein, die er mit Kompositionsaufträgen und Uraufführungen unterstützte, vor allem Frank Martin, Othmar Schoeck, Paul Müller-Zürich, Peter Mieg, Norbert Moret, Jean Balissat und Ulrich Stranz. Hans-Georg-Nägeli-Medaille der Stadt Zürich, Preis der Doron-Stiftung und Freiheitspreis der Max-Schmidheiny-Stiftung.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 31.1.1997
  • TA, 31.1.1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.12.1920 ✝︎ 28.1.1997

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Stoutz, Edmond de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020750/2012-05-31/, konsultiert am 29.03.2024.