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EdwardStaempfli

1.2.1908 Bern, 12.1.2002 Berlin, reformiert, von Bern. Sohn des Hans Kaspar Wilhelm, Juristen und Verlegers, und der Léonie geborene Kammerer, aus den USA. 1) Monique Haas, 2) Margherita de Landi, 3) Ute Zimmermann. 1927-1929 Medizinstudium in Bern, 1929-1930 Musikstudium in Köln (Philipp Jarnach, Wilhelm Maler). Ab 1930 in Paris, ein Jahr Kompositionsunterricht bei Paul Dukas, 1935 in Brüssel Dirigierkurs bei Hermann Scherchen. Von 1939 an in Basel und Lugano. Edward Staempfli wandte sich 1949 der Zwölftontechnik zu. 1951 Delegierter des Schweizerischen Tonkünstlervereins am 2. Internationalen Zwölftonkongress. Ab 1951 in Heidelberg und ab 1954 in Berlin Kompositions- und Vortragstätigkeit. Seine Werke wurden in der Schweiz wenig gespielt. 1935 Prix Henri Le Bœuf, 1944 Preis Stiftung Pro Arte.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • Die Musik in Gesch. und Gegenwart 15, 22006, 1280 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Edward Stämpfli
Lebensdaten ∗︎ 1.2.1908 ✝︎ 12.1.2002

Zitiervorschlag

Eva Martina Hanke: "Staempfli, Edward", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020748/2012-02-27/, konsultiert am 28.03.2024.