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RudolfMoser

7.1.1892 Niederuzwil (heute Gem. Uzwil),20.8.1960 Piz Julier, von Herzogenbuchsee, Henau (heute Gem. Uzwil) und Basel. Sohn des Johann Rudolf (->) und der Marie Antonie geb. Massini. 1) 1917 Karolina Maritta Rüfenacht, 2) 1930 Rosa Gertrud Bernet. M. begann an der Univ. Basel ein Theologiestud. und hörte Karl Nefs Vorlesungen zur Musikwissenschaft, bevor er 1912-14 am Leipziger Konservatorium bei Max Reger, Hans Sitt und Julius Klengel, danach in Basel bei Hans Huber und Hermann Suter sowie Joseph Lauber in Genf Musik studierte. Danach wirkte er als Chordirektor am Basler Münster und als Dirigent des Orchesters der Musikfreunde. Er unterrichtete 1928-62 Komposition am Basler Konservatorium und spielte Bratsche im eigenen Streichquartett. M. entwickelte einen eigenständigen Kompositionsstil, der Polyphonie mit vorklass. Formen und Kirchentonarten verbindet. Sein Œuvre umfasst Bühnen-, Chor- und Orchesterwerke, Kammermusik, Lieder, Klavier- und Orgelstücke.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Musikarchiv, Zürich, Werkverz. von 1962
  • SML, 266 f.
  • H. Buchli, Rudolf M., 1964
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.1.1892 ✝︎ 20.8.1960

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Moser, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.10.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020712/2011-10-06/, konsultiert am 28.03.2024.