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vonZimikon

Kyburgisches Ministerialengeschlecht des 13. und 14. Jahrhunderts, benannt wohl nach Zimikon bei Volketswil. Der genealogische Zusammenhang ist ungewiss. Ritter C. de Ziminchon erscheint 1243 als Dienstmann des Grafen von Kyburg in einer Besitzübertragung an das Kloster Rüti, Teodericus 1268 als Zeuge auf Burg Uster. Die Gattin von Rudolf tauschte 1282 ihren Besitz im Amt Willisau mit dem Kloster St. Urban. Konrad war 1289-1295 Vogt von Laufenburg. Ab 1300 ist vermutlich derselbe in Begleitung von Graf Hartmann von Neu-Kyburg in Thun bezeugt. Lüthold war 1330 Bürger von Bern, Klara 1343-1350 Meisterin im Kloster Rüegsau. 1317 verkaufte Junker Dietmar seinen Besitz in Busswil (TG) an das Kloster Fischingen. Junker Hartmann tätigte 1359-1390 eine Reihe von Verkäufen in Biel.

Quellen und Literatur

  • W.H. Ruoff, «Das Wappen von Zimikon und Kindhausen», in Njbl. der Gem. Volketswil 3, 1964, 26-29
  • HS III/1, 1928 f.

Zitiervorschlag

Rainer Hugener: "Zimikon, von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.02.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020426/2014-02-26/, konsultiert am 28.03.2024.