de fr it

EmilSchmid

6.4.1843 Eglisau, 6.1.1915 Zürich, ref., von Eglisau. 1873 Katharina Agnes Maria Kerez. Ausbildung zum Architekten 1860-63 bei Gottfried Semper am Eidg. Polytechnikum Zürich, 1866-69 an der Pariser Ecole des Beaux-Arts und bei Charles-Auguste Questel in Paris und Versailles. 1872 Rückkehr nach Zürich. Unter seiner Leitung entstanden repräsentative öffentl. Bauten, Geschäftshäuser und Villen v.a. im Stil der Neurenaissance: 1874-77 das Bürgerasyl, 1880-81 das Wohn- und Geschäftshaus Kappelerhof an der Bahnhofstrasse, 1881 die Quaibrücke, 1895-98 das eidg. Post- und Telegraphengebäude. Mit dem herrschaftl. Palais Henneberg am Alpenquai (1896-1900, abgebrochen 1969) wandte er sich dem Neubarock zu.

Quellen und Literatur

  • SKL 3, 66
  • Schweiz. Bauztg. 65, 1915, 28 f.
  • Architektenlex., 483
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.4.1843 ✝︎ 6.1.1915

Zitiervorschlag

Cornelia Bauer: "Schmid, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019928/2011-08-16/, konsultiert am 19.03.2024.