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FridolinKopp

8.10.1691 Rheinfelden, 17.8.1757 Muri (AG), Marienkapelle der Klosterkirche, kath., von Rheinfelden. Sohn des Johann Anton, Stadtschreibers, und der Anna Maria Zech. 1704 Klosterschule Muri, 1708 Profess, 1713 Diakon, 1715 Priester, Lehrer und Moderator der Klosterschule, 1720 Prof. der Rhetorik, 1728 Prof. der Theologie, 1725-29 und 1731-45 Sekr. der Benediktinerkongregation, 1729-31 Reformdekan in Disentis, 1745 Statthalter, 1751 Fürstabt von Muri. 1754-57 gehörte er zu den Visitatoren der Kongregation. K. betrieb Forschungen über die ältesten Quellen der Abtei Muri (z.B. die Acta Murensia) und verfasste in lat. Sprache Lobreden auf alle Äbte von Muri für den 1720 erschienenen Jubiläumsband "Murus et Antemurale".

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 942 f.
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Zitiervorschlag

Anton Wohler: "Kopp, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019497/2007-08-16/, konsultiert am 28.03.2024.