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Johann JakobBurckhardt

19.5.1614 Basel, 1.11.1690 Basel. ref., von Basel. Sohn des Johann Rudolf, Oberstzunftmeisters und Prof. für Ethik, und der Esther Battier. 1636 Catharina Iselin, Tochter des Lucas, Ratsherrn. 1629 Rechtsstud. an der Univ. Basel, Fortführung der Studien in Genf und Frankreich. Nach der Rückkehr 1633 Schreiber auf der Basler Kanzlei, 1638 Verwalter des Kirchen- und Klosterguts auf dem Münsterberg. Ab 1646 Sechser der Hausgenossenzunft, ab 1657 im Kl. Rat, 1659-90 Dreizehner, 1666 Landvogt zu Kleinhüningen, 1666-84 Oberstzunftmeister und Dreier, 1684-90 Bürgermeister der Stadt Basel. 1667-90 Kaufhausherr. 1673 und 1681 einer der eidg. Gesandten zum Empfang des franz. Kg. Ludwig XIV. Mehrfach Tagsatzungsgesandter. 1683 Vermittler in den Glarner Religionsstreitigkeiten.

Quellen und Literatur

  • N. Röthlin, Die Basler Handelspolitik und deren Träger in der 2. Hälfte des 17. und im 18. Jh., 1986
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Zitiervorschlag

Katharina Furrer Wälchli: "Burckhardt, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019322/2003-04-10/, konsultiert am 29.03.2024.