de fr it

Philipp HeinrichGemuseus

5.9.1749 Basel, 2.6.1805 Freiburg i.Br., ref., von Basel. Sohn des Peter, Kaufmanns. 1771 Georgette Tacheron, Tochter des George Balthazard, Mitglieds des Rats der Vierundzwanzig von Moudon, Gerichtsherrn und Milizleutnants. Kaufmänn. Ausbildung in Basel. Nach einem Finanzskandal zog G. 1780 nach Moudon. 1784 kehrte er nach Basel zurück. 1786 erfolgte die Wahl zum Obervogt im Amt Homburg. Seine rücksichtslose Amtsführung (1786-98) brachte die Bevölkerung mehrmals gegen ihn auf. Nach der Helvet. Revolution schied G. aus dem Amt aus. 1803 zog er nach Moudon, 1804 nach Freiburg i.Br.

Quellen und Literatur

  • StABS, FamA
  • L. Freivogel, «Stadt und Landschaft Basel in der zweiten Hälfte des 18. Jh.», in Basler Jb., 1902, 185-192
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 5.9.1749 ✝︎ 2.6.1805

Zitiervorschlag

Thomas Schibler: "Gemuseus, Philipp Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019218/2018-01-11/, konsultiert am 28.03.2024.