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Hans HugKluber

1535/36 Basel, 7.2.1578 Basel. Barbara Haller. Lehrzeit vermutlich in Zürich bei Hans Asper. 1555 Eintritt in die Basler Malerzunft zum Himmel. Belegt sind zahlreiche Aufträge in Basel und Umgebung, während nur wenige Werke erhalten sind: Zeichnungen nach älteren Meistern (1548), zwei Bildnisse (1552), ein Familienporträt (1559) und die "Geburt Christi" (1562) im Kunstmuseum Basel. In Basel führte K. auch mehrfach öffentl. Wandmalereien aus. 1568 restaurierte er den Totentanz an der Predigerkirche (teilweise erhalten, Hist. Museum Basel). 1575 malte er ein Reiterbild am Nebentor des Grossbasler Rheintors (nicht erhalten). K.s Werk zeigt den Einfluss Hans Holbeins des Jüngeren. Stilistisch nimmt es eine Mittelstellung zwischen Renaissance und Manierismus ein.

Quellen und Literatur

  • Kdm BS 5, 1966, 290-314
  • E. Landolt, «Zur Gesch. des Grossbasler Rheintors und seines Reiterbildes im 16. und 17. Jh.», in UKdm 25, 1974, 149-167
  • BLSK, 579 f.
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Variante(n)
Hans Hug Klauber
Lebensdaten ∗︎ 1535/36 ✝︎ 7.2.1578

Zitiervorschlag

Maria Becker: "Kluber, Hans Hug", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.06.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019131/2006-06-29/, konsultiert am 29.03.2024.