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WalterSterren

1499 erstmals erwähnt, 24.7.1527 Sitten, von St. Niklaus. Schwager des Simon In-Albon. Ab 1499 Studium in Köln, 1510 Magister Artium, Dr. iur. utr. Apostolischer Protonotar, Notar und Sekretär des Bischofs und späteren Kardinals Matthäus Schiner, 1511 und 1512-1524 Dekan von Sitten. 1512 Kaplan am Altar St. Pantaleon in Konstanz, 1514 Chorherr und Propst von St. Johann in Konstanz. Vor 1517 Viztum der Kapitelsherrschaft Vex. 1512, 1516 und 1517 (?) Offizial, 1515-1516 und 1522 Generalvikar im Bistum Sitten. Die Parteikämpfe zwischen Schiner und Georg Supersaxo überschatteten Walter Sterrens Amtszeit als Dekan. Als enger Vertrauter Schiners vertrat er dessen Interessen 1512, 1518 und 1519 an der römischen Kurie. 1517 floh Sterren mit dem Kardinal aus dem Wallis, 1521 begleitete er ihn auf den Reichstag nach Worms.

Quellen und Literatur

  • HS I/5, 463
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1499 ✝︎ 24.7.1527

Zitiervorschlag

Gregor Zenhäusern: "Sterren, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018675/2012-11-14/, konsultiert am 17.04.2024.