de fr it

Guillaume deBlonay

3.12.1197 . Sohn des Amadeus, Herrn von B. Ab 1147 als Domherr bzw. Domdekan von Lausanne erwähnt, während eines halben Jahrhunderts einer der einflussreichsten Domherren. Zum Bf. von Sitten gewählt, führte er 1176-80 den Titel, konnte sich aber offenbar nicht durchsetzen. Ab 1179 Kantor des Domkapitels von Lausanne. Bis zu seinem Tod Kanzler des Bf. Roger de Vico Pisano, dem er bei dessen Verwaltungreformen und Tätigkeit als päpstl. Legat in Besançon half. Nach einer Quelle aus dem 13. Jh. soll er 1185/96? auch Dompropst gewesen sein.

Quellen und Literatur

  • J.-D. Morerod, Genèse d'une principauté épiscopale, 2000
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1147 ✝︎ 3.12.1197

Zitiervorschlag

Jean-Daniel Morerod: "Blonay, Guillaume de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018497/2002-11-13/, konsultiert am 25.04.2024.