de fr it

Heinrich vonLenzburg

1036 erstmals als Propst von Beromünster bezeugt, 16.1.1051/56 . Sohn des Ulrich I. (->). 1039 ist L. erwähnt, als er als Bf. von Lausanne und oberster Gesandter des Königreichs Burgund der Bestattung von Ks. Konrad II. beiwohnte. Seine alemann. Herkunft ist bezeichnend für die Wandlung Lausannes zur Reichsstadt. L. leistete seinem Metropoliten, dem Ebf. von Besançon Hugues de Salins, den Treueeid und zählte 1044 zu den Unterzeichnern von dessen Testament. Als Papst Leo IX. im Sept. und Okt. 1050 durch das Bistum Lausanne reiste, erhielt L. wahrscheinlich das Pallium.

Quellen und Literatur

  • HS I/4, 106 f.
  • J.-D. Morerod, Genèse d'une principauté épiscopale, 2000, 116-120, 512 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1036 ✝︎ 16.1.1051/56

Zitiervorschlag

Gilbert Coutaz: "Lenzburg, Heinrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.12.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018457/2007-12-05/, konsultiert am 25.04.2024.