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HansKüng

Erstmals erwähnt 1494, vor dem 11.11.1532 Rapperswil (SG). Gemäss stilist. Untersuchungen wurde K. im schwäb. Raum, evtl. in Ulm, zum Bildschnitzer und Tischmacher ausgebildet. Verbürgt sind Auftragsarbeiten für Meilen (1494), Zürich (1520), Luzern (1523) und Rapperswil (1526). Bei den z.T. noch erhaltenen Arbeiten handelt es sich v.a. um Flachdecken mit geschnitztem Dekor (Medaillons), die K. oftmals zusammen mit seinem Sohn ausführte, z.B. für das Zunfthaus Zur Schmieden in Zürich oder für den Festsaal und die Kapelle im Privathaus des Zürcher Apothekers Conrad Klauser. Bisher gelang es nicht, die Anteile der Arbeiten von Vater und Sohn K. zu bestimmen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 597
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1494 ✝︎ vor dem 11.11.1532

Zitiervorschlag

Franz-Josef Sladeczek: "Küng, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.05.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018400/2009-05-07/, konsultiert am 28.03.2024.