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HeinrichMeiss

Erstmals erwähnt 1373 in Zürich, 13.9.1427 Zürich, von Zürich. Elisabeth Kilchmatter, Tochter des Rudolf, Ratsherrn. 1387-1394 und 1411 Mitglied des Zürcher Kleinen Rats. 1393 wurde Heinrich Meiss als Vertreter der eidgenössischen Partei zum Bürgermeister ernannt. 1415 war er Feldhauptmann bei der Eroberung des Aargaus und Gesandter zum Reichstag von Nürnberg. Meiss hatte viele lukrative Ämter inne, unter anderem war er Küchenmeister des Klosters Einsiedeln. Er zeichnete sich als Vermittler und Bewahrer der Bündnisse mit den andern eidgenössischen Orten aus.

Quellen und Literatur

  • W. von Meiss, «Aus der Gesch. der Fam. Meiss von Zürich», in ZTb 1929, 1928, 1-85
Weblinks

Zitiervorschlag

Martin Lassner: "Meiss, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.10.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018091/2008-10-23/, konsultiert am 29.03.2024.