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Franz Christoph Joseph vonRamschwag

3.12.1689 Kipfenberg (Bayern), 14.8.1761 Günzburg (Bayern), kath., von St. Gallen. Sohn des Franz Ferdinand, Beraters des Fürstbf. von Eichstätt, und der Maria Viktoria von Remchingen. Freiherr von R., Herr von Gutenberg. 1723 Maria Sophia Esther, Freifrau von Reinach-Hirzbach, Nichte des Johann Konrad von Reinach. 1716 Eintritt in den Dienst des Fürstbf. von Basel, 1724 Geheimrat, 1729 Präs. des Hofrats. Während der Landestroublen im Fürstbistum Basel wurde R. 1731 nach Wien gesandt, wo seine subversive Tätigkeit dazu führte, dass sich der Kaiser am 10.1.1736 gegen die Anliegen der fürstbischöfl. Landstände entschied. Daraufhin trat R. als Geheimrat und Vogt der Markgrafschaft Burgau in den Dienst des Kaisers.

Quellen und Literatur

  • ARCJ, Nachlass André Rais
  • C. Bosshart-Pfluger, Das Basler Domkapitel von seiner Übersiedlung nach Arlesheim bis zur Säkularisation (1678-1803), 1983, 75
  • R. Ballmer, Les Etats du pays, ou les assemblées d'Etats de l'ancien évêché de Bâle, 1985, 127
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Zitiervorschlag

Emma Chatelain: "Ramschwag, Franz Christoph Joseph von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.06.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017719/2012-06-25/, konsultiert am 29.03.2024.