de fr it

FlorensBreitner

26.6.1687 (nicht 1689) Biel (BE), 22.3.1754 Corgémont, ref., von Biel, aus einer württemberg. Fam. stammend. Sohn des Hanspeter und der Anna-Catharina Reidanus. Ledig. 1700-06 Stud. in Basel, Genf und Lausanne. Feldprediger eines Regiments in Strassburg, ab 1723 Pfarrer von Corgémont-Sombeval. Dekan des Kapitels des Erguel, das unter seinem Einfluss das Kirchengesangbuch von Bénédict Pictet sowie die Neuenburger Liturgie und den Heidelberger Katechismus übernahm. B. war der wichtigste Inspirator und Redaktor des "Réglement concernant le ministère en Erguel", einer richtigen Kirchenordnung, die an der Konferenz von Büren 1731 angenommen wurde.

Quellen und Literatur

  • C.A. Simon, Le Jura protestant, 1951
  • Matrikel Basel 4, 320
  • T.R. Frêne, Journal de ma vie 1, hg. von A. Bandelier et al., 1993
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 26.6.1687 (nicht 1689) ✝︎ 22.3.1754

Zitiervorschlag

Jean-Philippe Gobat: "Breitner, Florens", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017619/2004-10-14/, konsultiert am 18.04.2024.