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UrsSury von Bussy

30.11.1630 Solothurn, 21.6.1707 Solothurn, katholisch, von Solothurn. Sohn des Hans, Landvogts von Locarno, und der Maria Cleopha Tschudi. Stiefsohn des Hans Ulrich (->). 1651 Maria Johanna Wallier von Wendelsdorf. 1653 Grossrat und Seckelschreiber, 1659-1663 Vogt zu Gösgen, 1663 Jungrat und Gemeinmann, 1676 Altrat, 1679 Seckelmeister, 1688 Venner. Ab 1701 Schultheiss, unterstützte Urs Sury die antifranzösische Opposition in Solothurn. 1682 erwarb er die Herrschaft Bussy bei Estavayer und wurde zum Begründer des Zweigs der Sury von Bussy. 1695 erhob ihn Kaiser Leopold I. in den Reichsritterstand. Über seine ausgedehnten Güter errichtete er 1699 ein dreiteiliges Fideikommiss.

Quellen und Literatur

  • P. Borrer, Von Sury, 1933, 43 f.
  • E. Meyer, «Solothurns Politik im Zeitalter Ludwigs XIV., 1648-1715», in JbSolG 29, 1956, 33-156
  • SolGesch. 2
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Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Sury von Bussy, Urs", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017518/2012-05-23/, konsultiert am 28.03.2024.