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Conradin vonMohr

1615, 17.2.1690 Chur, katholisch, von Zernez. Sohn des Conradin und der Anna von Hartmannis. Der promovierte Theologe erscheint 1640 als Pfarrer in Tumegl/Tomils, ab 1642 war er Domherr in Chur, später arbeitete er als Pfarrer in Vaz/Obervaz. 1667 wurde Conradin von Mohr bischöflicher Kanzler und Scholast. Ab 1668 bis zu seinem Tod wirkte er als Churer Dompropst. Er ist auch als apostolischer Protonotar bezeugt. Laut dem Nuntius war er der tüchtigste Geistliche der Diözese. Seine Grabplatte befindet sich in der Kathedrale Chur.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 543, 561
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Zitiervorschlag

Paul Eugen Grimm: "Mohr, Conradin von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.03.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016887/2006-03-02/, konsultiert am 29.03.2024.