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Johann AntonBuol von Schauenstein

Porträt seines gleichnamigen Sohnes (1730–1746). Öl auf Leinwand eines unbekannten Künstlers, 1746 (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-8737).
Porträt seines gleichnamigen Sohnes (1730–1746). Öl auf Leinwand eines unbekannten Künstlers, 1746 (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-8737). […]

1710, 1771, kath., von Sumvitg. Sohn des Landrichters und österr. Generalmajors Johann Anton. Bruder des Rudolf Anton (->). Eleonora Tschidera von Gleissheim. Jesuitenkollegium Feldkirch. Landammann des Hochgerichts Disentis 1743-45, Landrichter des Grauen Bundes 1744, 1750, 1753 und 1764. Den Titel Frh. von Schauenstein (und Ehrenfels) mit den Herrschaften Reichenau und Tamins erbte B. 1742 von einem kinderlosen Onkel mütterlicherseits, Gf. Franz Thomas von Schauenstein. Schlossherr und Zollinhaber am Brückenkopf Reichenau, mit wenig Erfolg im Bergbau tätig.

Quellen und Literatur

  • A. Maissen, Die Landrichter des Grauen Bundes, 1424-1797, 1990, 94 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johann Anton Buol
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1710 ✝︎ 1771

Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Buol von Schauenstein, Johann Anton", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016774/2003-04-14/, konsultiert am 13.04.2024.