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AugusteBachelin

30.9.1830 Neuenburg, 3.8.1890 Bern, reformiert, von Auvernier. Sohn des Henri-Auguste, Schreinermeisters, und der Suzanne-Françoise geborene Virchaux. 1874 Marie-Joséphine Combe, von Boulogne-sur-Seine (F). Ab 1850 studierte Auguste Bachelin Malerei in Paris bei Charles Gleyre und Thomas Couture. Danach hielt er sich zeitweise in Paris, zeitweise in seinem Atelierhaus in Marin auf, wo er sich schliesslich niederliess. Er widmete sich der Malerei, dem Schreiben und der historischen Forschung. Bachelin gehörte 1864 zu den Gründungsmitgliedern der Société d'histoire et d'archéologie du canton de Neuchâtel und von deren Organ, des "Musée neuchâtelois". Zusammen mit Alfred Godet organisierte er 1885 den Aufbau des neuen historischen Museums in Neuenburg. Neben seinen historischen Studien, darunter "Aux frontières" (1871), "L'armée de l'Est en Suisse" (1872), "Iconographie neuchâteloise" (1878) und "L'horlogerie neuchâteloise" (1888), verfasste Bachelin auch historische Romane, zum Beispiel "La Marquise" (1878), "Jean-Louis" (1882) und "Sarah Wemyss" (1890).

Quellen und Literatur

  • BPUN, Nachlass
  • BLSK, 58 (mit Bibl.)
  • Biogr.NE 3, 18-24
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Zitiervorschlag

Eric-André Klauser: "Bachelin, Auguste", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.12.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016238/2002-12-20/, konsultiert am 29.03.2024.