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SuzanneDeriex

16.4.1926 Yverdon, ref., von Le Chenit. Tochter des Samuel Cuendet, Chirurgen, und der Jeanne geb. Fauquex, von Riex (daher D.s Pseudonym). Nichte des Frédéric Fauquex. Jean-François Piguet, Advokat, Präsident der Anwaltskammer, Neffe von Charles Ferdinand Ramuz. Theologiestud. in Lausanne und Basel, Lizentiat in Mathematik in Lausanne. Verfasserin von Hörspielen, Novellen, Erzählungen und Romanen. Ihre Figuren kämpfen mutig und einsam gegen die Wechselfälle des Lebens und das Unverständnis ihrer Nächsten ("Pour dormir sans rêves" 1980). In "Les Sept Vies de Louise Croisier née Moraz" erzählt D. anhand einer energ. Protagonistin die Geschichte einer Winzergemeinschaft des Lavaux, die sich mit den Tücken des Fortschritts und den gesellschaftl. Veränderungen des 20. Jh. abmüht. Die Titel "Un arbre de vie" (1995), "Exils" (1997) und "La Tourmente" (2001) gehören zu einem von ihrer Familiengeschichte inspirierten Romanfresko.

Quellen und Literatur

  • Francillon, Littérature 3, 322 f.
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Variante(n)
Suzanne Cuendet (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 16.4.1926

Zitiervorschlag

Françoise Fornerod: "Deriex, Suzanne", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.09.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016059/2005-09-06/, konsultiert am 28.03.2024.