28.1.1880 Genf, 19.2.1957 Saint-Légier-La Chiésaz, kath., von Genf und Saint-George. Sohn des Hugues, Bildhauers und Medailleurs. Germaine Caspari. Ab 1899 Stud. der Kunstgeschichte an der Univ. und an der Kunstgewerbeschule Genf. 1902-03 Privatlehrer der Kinder des russ. Diplomaten Gf. Prozor in Genf. 1905-09 Stud. an der Ecole du Louvre und an der Sorbonne in Paris. 1911-19 Prof. für Kunstgeschichte an der Genfer Kunstgewerbeschule, 1922-42 deren Direktor. 1913-21 Konservator am Musée d'art et d'histoire in Genf. 1933-52 ao. Prof. für Kunstgeschichte an der Univ. Lausanne. Zudem war B. Konservator des Museums für Kunst und Geschichte in Freiburg, wo er 1942 einen Lehrauftrag der Univ. hatte. 1939-44 Mitglied der Eidg. Kunstkommission. Bis 1949 Mitglied der Landesmuseumskommission. B. war mit Charles Ferdinand Ramuz sowie mit Charles-Albert und Alexandre Cingria befreundet und schrieb für "Pénates d'Argile" (1904), "La Voile latine" (1905-10) und "Aujourd'hui" (1929-31). B. verfasste das wichtige Werk "La peinture suisse de 1600 à 1900" (1948).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 28.1.1880 ✝︎ 19.2.1957 1880-01-281957-02-19 |