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ClaudeAubert

26.8.1915 Cologny, 26.1.1972 Genf, reformiert, von Genf. Sohn des Industriellen Alexandre Robert und der Edmée Berthe geborene Paccard. Wie alle Dichter, die sich ausgeschlossen fühlen und einen Sinn für die Tragik des menschlichen Daseins haben, behauptete Claude Aubert: "Ich habe keine Biographie." Zwei Lebenspole waren ihm wichtig: Der eine war Spanien, wo er 1952-1955 lebte; er übersetzte zahlreiche spanische Gedichte und liess sich für seine Gedichtsammlung "Soleil et Venin" (1970) durch dieses Land inspirieren. Der andere war – nordisch und sehnsuchtsvoll – Hamburg mit seinem Hafen und seinem Nachtleben. Auberts dichterischer Werdegang führte ihn durch Leiden und Dunkelheit, doch immer auf der Suche nach Schönheit und Licht.

Quellen und Literatur

  • Découvrir, 1944
  • Couleurs du monde, 1951
  • Pierre de touche, 1962
  • L'Unique Belladone, 1968
  • BPUG, Fonds
  • J. Chessex, Les Saintes Ecritures, 1972
  • Ecriture 10, 1974
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.8.1915 ✝︎ 26.1.1972

Zitiervorschlag

Doris Jakubec: "Aubert, Claude", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.10.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016018/2001-10-17/, konsultiert am 16.04.2024.