de fr it

SebastianFaesch

6.7.1647 Basel, 27.5.1712 Basel, ref., von Basel. Sohn des Christoph, Prof. der Logik an der Univ. Basel, und der Katharina Güntzerin. Enkel des Johann Rudolf (->). 1683 Anna Marie Winckelblech. 1662-69 Studien an den Univ. von Basel, Grenoble und Strassburg. Nach Bildungsreisen durch Europa und einem längeren Italienaufenthalt 1678-80 Prof. für Institutionen und bis 1706 für Kodex an der Univ. Basel. Ausgedehnte Gutachtertätigkeit. F. war mehrfach Dekan der Fakultät, die er reorganisierte, 1686-87 und 1694-95 Rektor der Universität, ab 1686 Stadtkonsulent und ab 1706 bis zu seinem Tod Stadtschreiber. Er verwaltete das von seinem Onkel Remigius (->) begründete Kunstkabinett. Bedeutender Numismatiker.

Quellen und Literatur

  • A. Staehelin, Gesch. der Univ. Basel 1632-1818, 1957, 311 f.
  • Matrikel Basel 3, 554
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 6.7.1647 ✝︎ 27.5.1712

Zitiervorschlag

Theodor Bühler: "Faesch, Sebastian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.12.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015832/2004-12-01/, konsultiert am 28.03.2024.