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HeinrichFick

12.7.1822 Kassel, 22.9.1895 Zürich, ref., 1854 von Oberstrass, 1875 von Zürich. Sohn des Friedrich, kurhess. Geheimen Oberbaurats, und der Marianne geb. Sponsel. Bruder des Adolf (->). 1) Marie Arthaber, aus Wien, 2) Elise Fäsi, von Zürich, 3) Helene Ihlee, aus Frankfurt. Fürsprech. Schulen in Kassel, 1841-45 Studien in Marburg, Wien und Berlin, 1847 Dr. iur., PD in Marburg. Sein Eintreten für ein preuss. Kaisertum nötigte ihn zum Weggang. 1851 ao., 1864-95 o. Prof. für röm. Recht, Handels- und Wechselrecht an der Univ. Zürich (1884-86 Rektor), ab 1875 auch Dozent am Eidg. Polytechnikum. F. versuchte, Darwins Lehre auf die Rechtstheorie anzuwenden. Er war ein gesuchter Gutachter, der eisenbahnrechtl. Erlasse und mit Walther Munzinger das Obligationenrecht redigierte.

Quellen und Literatur

  • H. Fick, Heinrich F., 2 Bde., 1897-1908
  • F. Fick, Pro Patre, 1923
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Lebensdaten ∗︎ 12.7.1822 ✝︎ 22.9.1895

Zitiervorschlag

Bruno Schmid: "Fick, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.01.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015802/2005-01-12/, konsultiert am 25.04.2024.