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Beat HerkulesSprüngli

3.1.1721 Linow (Brandenburg), 3.5.1798 Basel, reformiert, von Zürich. Sohn des Johann Kaspar, Pfarrers, und der Anna Magdalena Dälliker. 1) 1753 Elisabeth Vollenweider, 2) 1795 Maria Augusta Daurin. Studium der Theologie in Zürich, 1743 Ordination. 1744-1748 Vikar in Lengnau (AG), zugleich bis 1753 Hauslehrer in Regensberg. 1753-1766 Pfarrer in Lipperswil. Beat Herkules Sprüngli baute auf seinem Pfrundgut in Lipperswil Klee an, geriet jedoch in einen Weidgangkonflikt, weil er seine Kleewiesen nicht für den Weidgang freigeben wollte. 1766 erwarb er deshalb die Gerichtsherrschaft Gündelhart, um dort den Kleebau intensiv zu betreiben. Infolge der allgemeinen Missernten 1770-1771 gab er Gündelhart 1772 ab. Danach war Sprüngli Privatlehrer in Basel.

Quellen und Literatur

  • ThBeitr. 4/5, 1863, 91 f.
  • Thurgauer Ztg., 11.4.1936
  • C. Hoffmann, «Die Gesch. von Gündelhart-Hörhausen», in 1100 Jahre Gündelhart, 1982, 32 f., 58 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.1.1721 ✝︎ 3.5.1798

Zitiervorschlag

Erich Trösch: "Sprüngli, Beat Herkules", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.05.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015196/2010-05-28/, konsultiert am 28.03.2024.