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Nicolas deDiesbach

Ölgemälde eines unbekannten Künstlers aus dem 18. Jahrhundert, nach einem 1614 entstandenen Porträt (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-68833).
Ölgemälde eines unbekannten Künstlers aus dem 18. Jahrhundert, nach einem 1614 entstandenen Porträt (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-68833).

13.6.1559 Freiburg, 19.5.1630 Freiburg, kath., von Freiburg. Baron von Prangins. Sohn des Georges (->). 1) Françoise de Maillard, Tochter des Antoine, 2) Catherine d'Affry, Witwe des Jean-Nicolas d'Alex, 3) 1627 Marie Odet, Tochter des Pierre. 1587 Mitglied des Rats der Sechzig, 1584-89 Landvogt von Romont, 1591 Bürgermeister von Freiburg. D. vertrat Freiburg im Sept. 1598 bei der Zeremonie anlässlich der Restauration des kath. Kultus im Chablais. 1609-14 Statthalter des Schultheissen, 1614-30 Schultheiss von Freiburg. D. war einer der Gesandten jener sieben Kantone, welche 1624 beauftragt worden waren, mit Frankreich den Zustand der kath. Religion in der Schweiz zu erörtern.

Quellen und Literatur

  • A. de Ghellinck Vaernewyck, La généalogie de la maison de D., 1921, 359, 373-375
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Zitiervorschlag

Alain-Jacques Czouz-Tornare: "Diesbach, Nicolas de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.04.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014976/2004-04-14/, konsultiert am 29.03.2024.