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EdouardBrunner

24.2.1932 Istanbul,24.6.2007 Eysins, ref., von Bern. Sohn des Alfred, Diplomaten, und der Dora geb. Sgourdeos. Miriam Rahola, aus Finnland. Rechtsstud. in Genf (1954 lic. iur.). Als Diplomat ab 1956 in Bogota, Washington, Bern, Warschau, Den Haag und New York tätig. Eine hervorragende Rolle spielte B. ab 1972 als Vertreter der Schweiz in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). 1978 zum Botschafter befördert, wurde er 1979 stellvertretender Direktor der polit. Direktion im EDA, 1982 Direktor der Direktion für internat. Organisationen. 1984 vom Bundesrat zum Staatssekr. ernannt, übernahm B. die polit. Direktion. 1989 Botschafter in Washington, 1993 in Paris. 1991 Sonderbeauftragter des UNO-Generalsekr. im Nahen Osten, 1993 in Georgien. 1994 zum permanenten Delegierten der Schweiz in der Unesco ernannt.

Quellen und Literatur

  • Lambris dorés et coulisses: souvenirs d'un diplomate, 2001
  • EDA, Dok.
  • Journal de Genève, 10.3.1982
  • L'Hebdo, 11.2.1988; 7.2.1991; 31.7.1991
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 24.2.1932 ✝︎ 24.6.2007

Zitiervorschlag

Marc Perrenoud: "Brunner, Edouard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014834/2007-07-02/, konsultiert am 29.03.2024.