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Johannes vonPrangins

Erstmals 1385 als Chorkleriker von Lausanne bezeugt, vor dem 7.5.1446. Sohn des Perrod, Junkers und unehelichen Sohns des Jean, und der Béatrice de Mex. 1431 wählte das Domkapitel Johannes von Prangins zum Bischof von Lausanne, während Papst Eugen IV. Louis de La Palud für dieses Amt vorsah. Dank der Unterstützung des Herzogs Amadeus VIII. von Savoyen konnte sich Prangins aber behaupten. Als Papst Felix V. ernannte dieser ihn schliesslich 1440 zum Bischof von Aosta. 1444 verzichtete er auf dieses Bistum, und Felix V. machte ihn zum Titularbischof von Nicäa. Am 19. August 1445 schrieb Prangins sein Testament.

Quellen und Literatur

  • HS I/4, 137-139
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1385 ✝︎ vor dem 7.5.1446

Zitiervorschlag

Ansgar Wildermann: "Prangins, Johannes von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014780/2013-12-10/, konsultiert am 29.03.2024.