de fr it

ClaraSandri

2.5.1918 Chur, 31.1.2004 Samedan, von Samedan. Tochter des Arthur und der Susanne Ursula geb. Giacometti. Ledig. Kantonsschule Chur, 1939-41 Laborantinnenschule in Bern. Als Laborantin in Chur, Davos, St. Gallen und Zürich tätig. 1961-84 Cheflaborantin für Histologie und Elektronenmikroskopie am neu gegr. Institut für Hirnforschung der Univ. Zürich. Mitautorin von über 60 wissenschaftl. Publikationen. S. lieferte bedeutende Beiträge zur Membranstruktur der Nervenzellen und wurde dafür als Nichtakademikerin von der Univ. Zürich 1977 mit dem Dr. med. h.c. ausgezeichnet.

Quellen und Literatur

  • Membrane Morphology of the Vertebrate Nervous System, 1977
  • Archiv der Univ. Zürich, biogr. Mappe
  • NZZ am Sonntag, 21.3.2004
Weblinks
Weitere Links
e-LIR
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.5.1918 ✝︎ 31.1.2004

Zitiervorschlag

Hubert Steinke: "Sandri, Clara", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014614/2011-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.