de fr it

FriedrichMiescher

2.3.1811 Walkringen, 21.1.1887 Basel, ref., von Walkringen, Burgdorf (1839) und Basel (1867). Sohn des Johannes, Landwirts und Tuchhändlers, und der Susanna geb. Schmid. Charlotte Antonie His, Tochter des Eduard His. Gymnasium in Biel, Medizinstud. an der Akad. in Bern und der Univ. Berlin bei Johannes Müller, 1836 Dr. med. in Berlin. 1837 o. Prof. der Physiologie an der Univ. Basel (1843 Rektor), 1844 Inselarzt und Prof. ordinarius honorarius an der Univ. Bern (1849-50 Rektor), 1850-71 o. Prof. der patholog. Anatomie an der Univ. Basel (1853 Rektor). Schon als Student verkehrte M. im Kreis von Gotthelfs Freunden. Als akadem. Lehrer trug er zum Aufschwung der Basler Fakultät bei; zugleich war er ein gesuchter prakt. Arzt.

Quellen und Literatur

  • De inflammatione ossium eorumque anatome generali, 1836, (1. Teil Diss. Berlin)
  • StABS
  • UBB
  • C. Müller, Jeremias Gotthelf und die Ärzte, 1959, 48-56
  • M. Frey, Friedrich M.-His (1811-1887) und sein Beitr. zur Histopathologie des Knochens, 1963
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 2.3.1811 ✝︎ 21.1.1887

Zitiervorschlag

Urs Boschung: "Miescher, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014550/2008-11-13/, konsultiert am 18.04.2024.