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Franz Plazid Anton LeodegarSchumacher

27.11.1725 Luzern, 18.4.1793 Luzern, kath., von Luzern. Sohn des Johann Martin, Kleinrats, und der Maria Jakobea Bircher. Maria Elisabeth Pfyffer von Altishofen, Tochter des Franz Xaver Leonz, Grossrats. Ab 1746 Luzerner Grossrat, ab 1754 Kleinrat. 1749-51 Landvogt von Kriens und Horw, 1753-55 von Büron und Triengen, 1757-59 im Michelsamt, 1762-64 eidg. Landvogt von Locarno. 1755-61 Oberzeugherr, 1756-61 Ratsrichter. Wegen Veruntreuung wurden S. 1763 alle bürgerl. Rechte aberkannt. Darauf studierte er in Bologna Mathematik und Optik. 1770 war er Ingenieurhauptmann in Modena. Wieder in Luzern, liess S. 1772 das Haus Himmelrich bauen. Sein Sohn Franz Xaver Plazid erstellte den sog. Schumacher-Plan der Stadt Luzern von 1790.

Quellen und Literatur

  • H. Schumacher-Wiki, Grundriss einer Familiengesch. des ehem. regimentsfähigen Zweiges der S. von Luzern, Ms., 1936 (StadtA Luzern, StALU)
  • Kdm LU 3, 1954, 271-275
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 27.11.1725 ✝︎ 18.4.1793

Zitiervorschlag

Markus Lischer: "Schumacher, Franz Plazid Anton Leodegar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.02.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014491/2011-02-08/, konsultiert am 28.03.2024.