de fr it

FriedrichDonauer

19.6.1884 Küssnacht (SZ), 17.12.1966 Luzern, kath., von Küssnacht. Sohn des Friedrich, Baumeisters und Kantonsrats. 1922 Thea Schryber. Primarschule in Küssnacht, Lehrerseminar in Schwyz, Sekundarlehrerstud. an den Univ. Freiburg und Bern. Sekundarlehrer in Waldenburg, Zürich und 1911-25 in Luzern. Ab 1925 freier Schriftsteller. 1907-11 und 1932-34 Bezirkslandschreiber in Küssnacht, 1929-31 Bezirkssäckelmeister, 1928-48 kath.-konservativer Schwyzer Kantonsrat (1932-33 Präs.). Jugendrichter in Küssnacht. 1928-60 Aufsichtsrat des Lehrerseminars Rickenbach (SZ), ab 1938 Präs., 1942-60 Erziehungsrat. Mitbegründer des innerschweiz. Schriftstellervereins. D. setzte sich für die Rettung der Hohlen Gasse und der Gesslerburg ein (Gedenkstein 1971). Sein literar. Schaffen brachte zahlreiche Novellen, Theaterstücke, Jugenderzählungen und Lebensbeschreibungen hervor, u.a. "In der Brandung" (1923), "Scipio Africanus" (1929) und "Die Helden von Byzanz" (1954).

Quellen und Literatur

  • ZHBLuzern, Nachlass
  • Freier Schweizer, Nr. 102, 1966
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.6.1884 ✝︎ 17.12.1966

Zitiervorschlag

Franz Auf der Maur: "Donauer, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.06.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013547/2009-06-09/, konsultiert am 29.03.2024.