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FranzHagenbuch

31.10.1819 Zürich, 4.9.1888 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Heinrich, Hufschmieds, und der Anna geb. Ernst. 1846 Cleophea Elisabetha Ott, Tochter des Hans Conrad, Kaufmanns, von Zürich. 1839-43 Stud. der Rechte in Zürich, Göttingen und Berlin, dann Welschlandjahr. Ab 1844 in Zürich: Freiwilliger am Bezirksgericht, 1846-48 Bezirksrichter, 1848 zweiter, 1852-56 erster Staatsschreiber, 1856-69 Regierungsrat (Direktion der öffentl. Arbeiten, 1864-67 Finanzen), 1869-72 Stadtrat (Polizei), 1872-85 Vizedirektor der Schweiz. Rentenanstalt. 1869-80 im Gr. Stadtrat für die Liberalen, 1850-72 Grossrat bzw. Kantonsrat, 1868-69 Verfassungsrat. 1864-66 Präs. des Aufsichtsrats der Rentenanstalt, 1865-69 und 1872-75 Verwaltungsrat der Hypothekarbank Winterthur, 1867-88 Mitbegründer und Präs. der Allg. Musikgesellschaft, 1868 Mitbegründer und Vizepräs. der Tonhalle-Gesellschaft, 1876-88 Mitbegründer und Präs. der Musikschule (heute Konservatorium). H. machte sich um den Bau des Polytechnikums verdient und verhalf Gottfried Keller zur Wahl zum Staatsschreiber.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 4.9.1888; 2.11. und 3.11.1919
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.10.1819 ✝︎ 4.9.1888

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Hagenbuch, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013479/2006-08-10/, konsultiert am 28.03.2024.