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BrunoMeyer

20.2.1911 Zürich, 9.5.1991 Frauenfeld, ref., von Olten. Sohn des Hans, Ingenieurs. 1941 Elisabeth Marthaler (->). Schulen in Zürich (1929 Matura), 1929-35 Stud. der Geschichte in Zürich (1935 Dr. phil.). 1934-35 Lehrgänge am Österr. Institut für Geschichtsforschung in Wien und 1936-37 an der Ecole des Chartes in Paris. 1937-79 Staatsarchivar des Kt. Thurgau. 1947-88 Direktor des Napoleonmuseums Arenenberg, 1959-77 des Thurg. Museums (Hist. Museum, Naturmuseum). 1953-74 Präs. der Vereinigung Schweiz. Archivare, 1959-72 des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 1960-82 des Hist. Vereins des Kt. Thurgau. M.s umfangreiches wissenschaftl. Werk befasst sich v.a. mit der Bildung der Eidgenossenschaft vom 12. bis 14. Jh., der spätma. und frühneuzeitl. Thurgauer Geschichte sowie mit Fragen der Archivistik.

Quellen und Literatur

  • StATG, Nachlass
  • H.C. Peyer et al., «Dr. Bruno M. - ein Lebensbild», in Kirchgem. und Pfarrbücher im Kt. Thurgau, 1991, 9-41
  • H. Lei, «Bruno M.», in ThBeitr. 129, 1992, 141-147
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 20.2.1911 ✝︎ 9.5.1991

Zitiervorschlag

André Salathé: "Meyer, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.03.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013389/2007-03-30/, konsultiert am 29.03.2024.