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Christoph Friedrich vonFreudenreich

8.11.1748 Bern, 8.2.1821 Bern, ref., von Bern. Sohn des Johann Friedrich, Kleinrats. 1776 Elisabeth Tscharner, von Bern. Während seines Studiums an der Univ. Saint Andrews (Schottland) knüpfte F. zahlreiche Beziehungen. Auf der Rückreise hielt er sich am franz. Hof auf. 1785 trat F. in den Berner Gr. Rat ein und war 1795-98 der letzte Landvogt von Thorberg. Im Kt. Bern wurde der Altgesinnte F. 1803 Grossrat und erster bern. Gesandter an die Tagsatzung in Freiburg. 1807-13 amtierte er als Schultheiss und 1814 wieder als Grossrat sowie als Präs. des Appellationsgerichts. In halboffiziellem Auftrag verhandelte er zwei Mal in London (1801-02, 1814-15) über die bern. Staatsgelder. F. besass die grösste Privatbibliothek in Bern.

Quellen und Literatur

  • BBB, FamA
  • H. Utz, «Liberty and Property», in BZGH 54, 1992, 119-124
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.11.1748 ✝︎ 8.2.1821

Zitiervorschlag

Barbara Braun-Bucher: "Freudenreich, Christoph Friedrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.04.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013220/2006-04-18/, konsultiert am 29.03.2024.