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Karl FriedrichBitzius

1.8.1801 vermutlich Bern, 9.11.1867 vermutlich Bern, reformiert, von Bern. Sohn des Karl Anton Bitzius, Arztes, und der Maria Anna Elisabeth geborene Brunner‏‎. Emilie Blau, Tochter des Gottlieb Blau, von Bern und Huttwil. Schulen in Bern, 1820 Medizinstudium in Göttingen, 1822-1823 Jurastudium in Berlin und Göttingen (Dr. iur.). 1831-1837 Berner Oberrichter, 1838-1844 Prokurator. Mitglied des Burgerrats, 1831 Berner Stadtrat. Der politisch konservative Karl Friedrich Bitzius befürwortete 1854 die Fusion von Radikalen und Konservativen. 1831-1835 und 1846-1847 vertrat er die Stadt Bern, 1854-1858 Guggisberg im Grossen Rat. Oberstleutnant. Freund und Mentor von Albert Bitzius (Jeremias Gotthelf).

Quellen und Literatur

  • Hunziker, Rudolf: «Aus Jeremias Gotthelfs Frühzeit. Zwei Briefe des Göttinger Studenten», in: Neues Berner Taschenbuch auf das Jahr 1926, 31, 1925, S. 204-205.
  • Hunziker, Rudolf: Jeremias Gotthelf, 1927.
  • Hunziker, Rudolf; Bloesch, Hans (Hg. in Verbindung mit der Familie Bitzius und mit Unterstützung des Kantons Bern): Sämtliche Werke in 24 Bänden / Jeremias Gotthelf, Ergänzungsbd. 18: Nachträge, Register, 1977.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1.8.1801 ✝︎ 9.11.1867

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Bitzius, Karl Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.04.2020. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013199/2020-04-08/, konsultiert am 29.03.2024.