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Wilhelm vonMontricher

1302 erstmals erwähnt als Pfarrer der Kirche Saint-Laurent in Lausanne. Vielleicht Sohn des Jacques. 1307-1309 Sakristan in Romainmôtier, 1314-1338 Prior. 1325 forderte der Abt von Cluny Wilhelm von Montricher auf, das Kloster zu entschulden und seine missliche finanzielle Lage zu verbessern. 1329 gelang ihm dies mit der Eingliederung des reichen Priorats Bursins ins Kloster Romainmôtier. 1327 liess er die Gewohnheitsrechte der Gerichtsversammlung von Apples schriftlich festhalten, 1329 kaufte er die Meierrechte dieses Gerichtsbezirks auf und im Januar 1338 die Holznutzungsrechte.

Quellen und Literatur

  • HS III/2, 553 f.
Weblinks

Zitiervorschlag

Germain Hausmann: "Montricher, Wilhelm von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012841/2007-07-13/, konsultiert am 19.03.2024.