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Schrift

Verbreitung, Anwendung und Ausprägung der Schrift zeugen vom Grad der Schriftlichkeit einer Kultur (Alphabetisierung). Die Paläografie, die Wissenschaft von der Schrift, ist eine historische Hilfswissenschaft und entstand als Werkzeug der Philologie, der Überlieferungsgeschichte und der historischen Kritik. Die Forschung konzentriert sich traditionell auf das Mittelalter, während die Kenntnisse vor allem für die Neuzeit eher lückenhaft sind. Für die Schweiz kommt erschwerend hinzu, dass die Schriftgeschichte der einzelnen Landesteile sich von denjenigen der nahe gelegenen grösseren Regionen kaum unterscheidet: Die Westschweiz ist nach Burgund und Frankreich ausgerichtet, die Deutschschweiz nach Süddeutschland, das Tessin und Südbünden nach der Lombardei.

Von den Anfängen bis ins Spätmittelalter

Die Kelten besassen keine eigene Schrift, sondern verwendeten das griechische Alphabet und dessen italische Ableitungen. Die Zeugnisse sind allerdings spärlich. Auf dem schweizerischen Gebiet führten die Römer die lateinische Schrift ein. Militärbürokratie, Verwaltung und Rechtsleben stützten sich auf Akten und Dokumente, die Geldstücke waren beschriftet, Inschriften an Tempeln und öffentlichen Gebäuden dienten der staatlichen, Grabschriften und Gedenktafeln der privaten Repräsentation. In der Überlieferung überwiegen die Inschriften in Grossbuchstaben, sogenannte Capitalis-Formen, während die in Kursiven – also «laufender» Schrift – auf Papyrus, Wachs- und Holztafeln geschriebenen privaten Texte verloren gingen. Die römische Ober- und Mittelschicht konnte lesen und schreiben. Über die entsprechenden Kenntnisse der einheimischen keltisch-germanischen Bevölkerung und der Sklaven weiss man nur wenig.

Im Jahre 380 wurde das Christentum Staatsreligion. Der im 4. Jahrhundert erfolgende Zustrom germanischer Völker, deren Runen nur durch eine einzige Inschrift auf einer Fibel des 6. Jahrhunderts aus Bülach bezeugt sind, liess die breit verankerte antike Kultur weitgehend verschwinden. Die Könige der Völkerwanderungszeit knüpften aber an römische Traditionen an, christliche Gemeinden blieben bestehen, und unter der germanischen Bevölkerung wirkten unter dem Schutz der Merowingerkönige vor allem irische Missionare. In Genf verewigte sich der Burgunderkönig Gundobad in einer monumentalen Bauinschrift, in Windisch ein Bischof Ursinus, und die Grabtafel des Mönchs Rusticus in Saint-Maurice steht spätantiken Denkmälern in nichts nach. Manuskripte sind aus dieser Zeit aber nicht erhalten, mit Ausnahme von Authentiken, die eventuell aus Saint-Maurice stammen.

Initiale P im Kommentar des heiligen Hieronymus zum Matthäusevangelium. Handschrift aus dem dritten Viertel des 12. Jahrhunderts (Stiftsbibliothek Engelberg, Cod. 48, Fol. 1v; e-codices).
Initiale P im Kommentar des heiligen Hieronymus zum Matthäusevangelium. Handschrift aus dem dritten Viertel des 12. Jahrhunderts (Stiftsbibliothek Engelberg, Cod. 48, Fol. 1v; e-codices).

Die Überlieferung von Urkunden und Büchern setzt nach 720 in St. Gallen ein, wo der erste in der Schweiz nachweisbare Schreiber lebte, Winithar (760 erstmals erwähnt). Offensichtlich sind für diese Zeit die Einflüsse aus dem nahen Bistum Chur, das bis 843 zur Erzdiözese Mailand gehörte und in dem romanisch-italienische Traditionen in der rätischen Minuskelschrift lebendig blieben. Im Bodenseeraum entwickelte sich die breite, runde alemannische Minuskelschrift, welche nach 800 in St. Gallen ein hohes Niveau erreichte. Nicht zuletzt unter dem Einfluss der Bibeln aus Tours, welche im ganzen karolingischen Reich verbreitet waren – Exemplare sind erhalten aus St. Gallen, Zürich und Moutier-Grandval –, erfolgte gegen die Mitte des 9. Jahrhunderts eine Anpassung an die karolingische Minuskelschrift. In St. Gallen entstand in der Folge ein charakteristischer Schriftstil, welcher im 10. Jahrhundert bis tief nach Bayern hinein nachgeahmt wurde. In den grossen Klöstern und Stiften des frühen Mittelalters wurde ein Teil der Bibliotheksbestände im eigenen Scriptorium hergestellt. Diese Schreibarbeiten, die sich oft auf wenige Jahrzehnte konzentrierten, lassen sich mit einzelnen Persönlichkeiten in Verbindung bringen. Zahlreiche Codices sind vor allem aus Einsiedeln (ab dem 10. Jahrhundert), Allerheiligen in Schaffhausen (Äbte Siegfried, Gerhard und Adalbert, 1080-1131) und Engelberg (Abt Frowin) erhalten; vergleichbare Bestände aus der französischen Schweiz gingen verloren. Charakteristisch sind aber für alle diese Orte eher Buchmalerei und Initialkunst als die Schrift.

Im 13. Jahrhundert setzte sich die gotische Minuskelschrift mit ihren schweren, gebrochenen Formen durch. Daneben kamen schwungvolle Kursivschriften auf. Um 1300 entstand in Zürich die Manessische Handschrift, ein ausserordentlich kunstvolles Werk. Vor allem im Spätmittelalter waren auch Studenten und Weltkleriker an der Buchherstellung beteiligt, was sich in vielfältigen Ausprägungen der Schrift niederschlug. In der Westschweiz trat die französische Kursivschrift auf, die sich von den deutschen Schriften deutlich unterscheidet. In den gelehrten Bettelorden entstanden oft wissenschaftlich bedeutende, in der Ausführung aber anspruchslose Bücher. Einheitliche Werkstatttraditionen treten in dieser Zeit nur noch selten auf. Auch Frauen, vor allem Nonnen und Angehörige der Oberschicht, konnten schreiben. Soweit sie nicht Berufsschreiberinnen waren, sind ihre Schriften aber oft ungelenk und verraten wenig Übung.

Vom 15. Jahrhundert bis zum Ende des Ancien Régime

Vom 15. Jahrhundert an wurde vorwiegend auf Papier geschrieben. Die Produktion von Büchern, Urkunden und Akten aller Art wuchs gewaltig an. Die Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431-1449) verstärkten die kulturellen Kontakte in Europa. Von den Niederlanden her verbreitete sich zusammen mit religiösen Reformbewegungen eine neue Buchschrift, die Bastarda. Sie zeigt die Grundformen der Kursive, verzichtet aber auf Schlaufen; das Schriftbild ist breit und gedrungen. Aus ihr und der Kursive bildeten sich zahlreiche Mischformen. Eventuell spielten dabei Einflüsse aus Italien mit. Dort empfanden die Humanisten gotische Schriften als barbarisch und begannen, karolingische Vorbilder wiederzubeleben. Ihre hellen, klaren Minuskeln und Kursiven entsprachen dem Stilempfinden der Renaissance. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts brachten Studenten und Wanderlehrer solche Schriften, die sich mit der Bastarda zu neuen Formen mischten und zu einem Kennzeichen des sich ausbreitenden Humanismus wurden, über die Alpen.

Weitere tiefgreifende Veränderungen brachte der Buchdruck: Die Lettern wurden nicht mehr geschrieben, sondern in Stahlstempel geschnitten und aus Matrizen gegossen. Ab dem späten 15. Jahrhundert wurde Literatur, die zur allgemeinen Verbreitung bestimmt war, im Buchdruck verlegt. Schreiber konnten mit der neuen Technik nicht konkurrieren. Zwar wurden gewisse Bücher weiterhin kopiert, zum Beispiel lokale Chroniken oder Chorbücher für den Gottesdienst, aber häufig imitierte man Drucktypen. Für die Entwicklung der Handschrift in Kanzlei, Geschäft und privatem Gebrauch wurden die Kursiven bestimmend. Bei ordentlicher Qualität waren die gedruckten Lettern regelmässiger und besser lesbar als die Handschrift. Die Herstellung von Lettern wurde zu einem eigenen Gewerbe, wobei Vorlagen und Matrizen meist aus dem Ausland übernommen wurden. Der bedeutende Schriftschneider Peter Schöffer der Jüngere, Sohn des gleichnamigen Mainzer Druckers, welcher zusammen mit Johannes Fust die Offizin von Johannes Gutenberg weitergeführt hatte, wirkte bis 1547 in Basel. Die dortige Haas'sche Schriftgiesserei, deren Leistungen mehr auf technischem Gebiet als in der Gestaltung lagen, erlangte im 18. und 19. Jahrhundert europäische Bedeutung.

Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurden deutsche Texte, die in der auf spätmittelalterlichen gotischen Formen beruhenden «deutschen Schrift» vorlagen, gewöhnlich in der humanistischen, «lateinischen Schrift» gedruckt und geschrieben. Während in anderen Ländern nach der Funktion der Schriften unterschieden und etwa die gotische vor allem im Geschäftsleben und für populäre Publikationen verwendet wurde, differenzierte man im deutschen Sprachgebiet nach der Sprache: Französische oder lateinische Wörter im deutschen Text erschienen in lateinischen Buchstaben. Als sich im 17. Jahrhundert in Frankreich, Italien, England und Spanien Antiqua und lateinische Kursive weitgehend durchsetzten, wurden Fraktur und deutsche Schrift zu einer je länger desto kurioser empfundenen Besonderheit, welche der internationalen Verständigung hinderlich war. Im Buchdruck setzte sich die Antiqua für deutsche Texte nur langsam und vor allem für wissenschaftliche Werke durch. Als die erste literarische, in lateinischen Lettern gedruckte Publikation gilt Ewald von Kleists Gedicht «Der Frühling» von 1749. Der Zürcher Nachdruck aus dem folgenden Jahr behielt die Neuerung bei und begründete sie in der Vorrede.

Auszug aus einem handschriftlichen, in lateinischer Sprache verfassten Brief des Genfer Pfarrers Théodore Tronchin an den Zürcher Johann Rudolf Stucki vom 12. November 1650 (Universitätsbibliothek Basel, Frey-Gryn Mscr II 22, Nr. 183).
Auszug aus einem handschriftlichen, in lateinischer Sprache verfassten Brief des Genfer Pfarrers Théodore Tronchin an den Zürcher Johann Rudolf Stucki vom 12. November 1650 (Universitätsbibliothek Basel, Frey-Gryn Mscr II 22, Nr. 183).

Der Buchdruck verdrängte die Handschrift nicht. Im 16. Jahrhundert begannen die Schreib- und Rechenmeister (Lehrer) ihre Vorlagen im Holzschnitt und Kupferstich zu publizieren. Manche erlangten überregionale Bedeutung, und ihre besten Muster wurden oft imitiert. Führend blieben lange die italienischen Schreibmeister, deren elegante Cancellaresca, die viele Protestanten ablehnten, in der päpstlichen Kanzlei entstand. So zeigten sich Ansätze zu einer konfessionellen Differenzierung auch in der Schrift. Im 17. Jahrhundert war die Vielfalt an Handschriften gross: Neben schwungvollen Kursiven nach welschem Vorbild stehen gedrungene und pedantisch wirkende Gelehrtenhände. Diese Zeit ist auch für undisziplinierte «Sudelschriften» bekannt und berüchtigt.

Im 18. Jahrhundert wurden in Übereinstimmung mit der Aufklärung gestreckte, klare und oft etwas nüchterne Schriften üblich. Breit bezeugt auf Taufzetteln und Examensschriften ist die Schreibfähigkeit des nicht studierten Volkes, auch der Frauen. Die gelehrte Beschäftigung mit mittelalterlichen Manuskripten nahm zu. Johann Jakob Scheuchzer liess in der Schweiz als erster Alphabete und Schriftproben nach Urkunden und Manuskripten in Kupfer stechen und publizierte sie. An anderssprachige Korrespondenten schrieb man meist in lateinischer oder französischer Sprache und der dafür üblichen lateinischen Kursive.

19. und 20. Jahrhundert

Kopie eines Zirkulars der Schweizerischen Münzkommission vom 1. September 1851 (Universitätsbibliothek Basel, H I 62, Fol. 36r).
Kopie eines Zirkulars der Schweizerischen Münzkommission vom 1. September 1851 (Universitätsbibliothek Basel, H I 62, Fol. 36r).

Grossen Einfluss auf das Schriftbild hatte das Aufkommen der Stahlfedern, welche in der Schweiz erst im Laufe des 19. Jahrhunderts gebräuchlich wurden. Sie waren härter als der vorher übliche Gänsekiel, man konnte mit ihnen feiner schreiben und brauchte deshalb nicht mehr so häufig neue Tinte aufzunehmen. Die dünnen, disziplinierten und etwas blutleeren Buchstaben mancher Schreiber passen zur einsetzenden Industrialisierung. Handschriften konnten jetzt auch mit geringem Aufwand lithografisch vervielfältigt werden, und Zirkulare, Protokolle und ähnliche Schriftstücke sind oft von erstaunlicher Präzision und Regelmässigkeit.

Im 19. Jahrhundert schrieben manche Philologen in lateinischen Buchstaben und gar gemässigter Kleinschreibung; allgemein aber wurde für deutschen Text weiterhin die deutsche Schrift gebraucht. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie allmählich durch die lateinische Schrift verdrängt. Kompromisse wie die Hulliger-Schrift von 1927 befriedigten nicht. In der Zwischenkriegszeit verschwand das scharfe S (ß) aus der lateinischen Handschrift schweizerischer Prägung. In den Zürcher Schulen wurde es 1935 abgeschafft, später verschwand es auch aus den Druckerzeugnissen. Schreibmaschinen waren in der mehrsprachigen Schweiz mit den franzözischen Akzenten ausgerüstet, weshalb dieses Zeichen daneben keinen Platz fand. 1941 entschied Adolf Hitler, die «Schwabacher Judenlettern» müssten abgeschafft und durch Antiqua als «Normalschrift» ersetzt werden. Fraktur und deutsche Schrift wurden aber ihres deutsch-nationalistischen Charakters wegen nach dem Krieg auch in Deutschland nicht wieder eingeführt und verschwanden allmählich aus Schule und Alltag.

Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte sich die Stenografie auch in der Schweiz durch; 1859 wurde der Allgemeine Schweizerische Stenographenverein gegründet. Trotz ständiger Auseinandersetzungen um verschiedene Systeme verbreitete sie sich weit über Handel, Wirtschaft und Parlamentsbetrieb hinaus. Stenogramme wurden allerdings, wenn sie nicht als persönliche Notizen dienten, meistens umgeschrieben.

Handschriftliche Notiz von Francesco Chiesa an Professor Probst, den Präsidenten der eidgenössischen Maturitätskommission, 31. Mai 1917 (Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung C).
Handschriftliche Notiz von Francesco Chiesa an Professor Probst, den Präsidenten der eidgenössischen Maturitätskommission, 31. Mai 1917 (Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung C).

Die Grafologie, ein Produkt der modernen Psychologie, betrachtet Schriftformen als Ausdruck der Persönlichkeit. Grafologische Gutachten erlangten als Entscheidungshilfen eine nicht unumstrittene Bedeutung. Im Schreibunterricht ist entsprechend der Drill nach vorgegebenen Modellen dem Bemühen gewichen, die heranwachsenden Menschen zu einer individuellen Handschrift hinzuführen, welche lesbar und ansprechend sein, aber auch ihrem inneren Wesen entsprechen soll. Bereits 1917 empfahl Ludwig Sütterlin in Deutschland für die Schulen nicht mehr endgültige Vorlagen, sondern entwicklungsfähige «Ausgangsschriften».

Die Schreibmaschine und der Computer gestalten die Buchstabenform unabhängig von der Bewegung der Hand des Schreibers. 1867 wurde in Amerika die erste brauchbare Schreibmaschine patentiert, die spätere Remington. Die Erfindung verbreitete sich rasch im Geschäftsleben, in der Verwaltung und unter Privaten. Doch in der Ausbildung der Grafiker, zum Beispiel an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel und der Kunstgewerbeschule Zürich, blieb die Handschrift als Grundlage wichtig. Anregend wirkte vor allem der Deutsche Jan Tschichold, welcher ab 1933 in der Schweiz lebte. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangten mehrere von Schweizern gestaltete Druckschriften zu internationaler Verbreitung: Max Miedinger entwarf 1957-1970 die Helvetica, die zur wohl meist verwendeten Groteskschrift wurde, Hans Eduard Meier gestaltete 1968 die Syntax und Adrian Frutiger nutzte in Paris konsequent die Möglichkeiten der bleilosen Satztechniken und schuf 1957 neben vielen anderen die Univers und die Méridien.

Mit der Verbreitung des Computers schwinden jedoch die Notwendigkeit, von Hand leserlich zu schreiben, und allmählich auch Gewohnheit und Bereitschaft, längere handschriftliche Texte zu lesen. Die vom Buchdruck eingeläutete Zurückdrängung der Handschrift schreitet damit weiter fort. Bei vielen Schreibern gleichen sich ihre Formen immer mehr denjenigen der Druckschrift an oder werden umgekehrt zu individuellen, schwer lesbaren Zügen. Für umfangreiche Schriftstücke im amtlichen und geschäftlichen Verkehr wird die Handschrift kaum mehr verwendet. Andererseits gilt ein handschriftlicher Brief im französischen Kulturkreis nach wie vor als gepflegter Ausdruck persönlichen Bemühens, und in der deutschen Schweiz sind von England ausgehende Tendenzen zu kalligrafischer Pflege der Schrift zu konstatieren.

Quellen und Literatur

  • L. Mogeon, Histoire de la sténographie dans la Suisse romande, 1903
  • H. Reber-Alge, Gesch. der Stenographie in der dt. Schweiz, 1909-10
  • Scriptoria medii aevi Helvetica, hg. von A. Bruckner, 14 Bde., 1935-78
  • A. Bruckner, Schweizer Stempelschneider und Schriftgiesser, 1943
  • Kat. der datierten Handschriften in der Schweiz in lat. Schrift vom Anfang des MA bis 1550, hg. von M. Burckhardt et al., 6 Bde., 1977-91
  • 400 Jahre Haas 1580-1980, 1980
  • Schreibkunst, Ausstellungskat. Zürich, 1981
  • H. Gutzwiller, Die Entwicklung der Schrift vom 12. bis ins 19. Jh., 1981
  • H. zur Paläographie des 13. bis 20. Jh. aus dem StadtA (Vadiana) St. Gallen, hg. von E. Ziegler, J. Hochuli, 8 H., 1985-89
  • B. Bischoff, Paläographie des röm. Altertums und des abendländ. MA, 21986
  • Jakob Hutzli: Das gülden ABC, hg. von C. Rubi, 21988
  • W. Berschin, «Sanktgall. Schriftkultur», in Die Kultur der Abtei St. Gallen, hg. von W. Vogler, 1990, 69-80
  • J. Hochuli, Kleine Gesch. der geschriebenen Schrift, 1991
  • Die Manessische Liederhandschrift in Zürich, hg. von C. Brinker, D. Flühler-Kreis, 1991
  • M. Steinmann, «Frauenbriefe des 16. Jh. in der Basler Universitätsbibliothek», in Eine Stadt der Frauen, hg. von H. Wunder, 1995, 223-234
  • A. Gürtler, Schrift und Kalligrafie im Experiment, 1997
  • G. Audisio, I. Bonnot-Rambaud, Lire le français d'hier, 32001
Weblinks

Zitiervorschlag

Martin Steinmann: "Schrift", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012801/2012-11-21/, konsultiert am 19.03.2024.