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Dorothea vonHeudorf

1466 erstmals als Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Tänikon erwähnt, März 1504. Tochter des Wilhelm von Heudorf, Herrn zu Schenkenberg und Bürgers von Schaffhausen, und der Dorothea von Griessen. Über ihre Mutter war Heudorf mit ihrer Amtsvorgängerin Ursula von Eppenberg verwandt. Dorothea von Heudorf wird in zahlreichen Lehens- und Kaufurkunden sowie als Inhaberin der Gerichtsherrschaften von Aadorf und Ettenhausen erwähnt. 1469 besiegelte sie die Offnung von Aadorf. Unter ihr wurde im Klostergeviert von Tänikon der Neubau des Konventsaals in Angriff genommen.

Quellen und Literatur

  • Kdm TG 1, 1950, 354
  • HS III/3, 940 f.
  • H. Zehnder, Tänikon, 1992, 22 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1466 ✝︎ März 1504

Zitiervorschlag

Magdalen Bless-Grabher: "Heudorf, Dorothea von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012689/2006-08-30/, konsultiert am 18.04.2024.