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Heinrich II.

1223 erstmals erwähnt, wahrscheinlich 29.12.1240. 1223 Wahl zum Abt von Engelberg. Heinrich II. erwarb die Reliquien der Thebäerheiligen Candidus und Exsuperius aus Saint-Maurice. Er vergrösserte den klösterlichen Grundbesitz in Twann und Mauensee sowie am Sempachersee. König Heinrich VII. (1229) und Papst Gregor IX. (1234 und 1236) bestätigten den Rechts- und Güterbestand. 1229 sprach Bischof Konrad II. von Konstanz die Hälfte des Kirchenzehnten in Stans dem Kloster Engelberg zu. 1227 wirkte Heinrich II. als päpstlicher Bevollmächtigter in einer Streitsache zwischen dem Abt von Erlach und dem Prior von Vautravers. Die von Heinrich II. geschriebenen Kommentare zu den Evangelien und den Paulusbriefen fielen dem Klosterbrand von 1729 zum Opfer.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 613 f.
Weblinks

Zitiervorschlag

Rolf De Kegel: "Heinrich II.", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012683/2007-12-05/, konsultiert am 28.03.2024.