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Johannes von Mainz

Mainz, bezeugt ab 1431, 1.3.1457 Schönensteinbach im Elsass. Gelehrter Dominikanermönch, auch Johannes Fyntzel oder Binder genannt. 1431 im Gefolge von Erzbischof Konrad III. von Mainz als Weltgeistlicher am Basler Konzil. 1434 Eintritt in den dortigen observanten Predigerkonvent. 1442 bis vermutlich 1444 Lektor. Lehrer des Dominikaners Johannes Meyer. Ab 1444 Beichtvater am Dominikanerinnenkloster St. Maria Magdalena in Basel, ab 1447 im Dominikanerinnenkloster Schönensteinbach. Verfasser diverser Traktate, so der Chronik über die Reform des Basler Predigerkonvents 1442-1444.

Quellen und Literatur

  • F. Egger, Beitr. zur Gesch. des Predigerordens, 1991, 25-71
  • HS IV/5, 272
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johannes Binder
Johannes Fyntzel
Lebensdaten Ersterwähnung 1431 ✝︎ 1.3.1457

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Johannes von Mainz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012603/2002-11-07/, konsultiert am 28.03.2024.