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Dietrich vonBrandis

Erstmals erw. 1414 als Leutpriester von Trub. 1418-43 Abt von Trub. B. stammte vermutlich von Ministerialen der Frh. von B. ab. Während seiner langen Abtszeit erreichte B. als guter Administrator eine Festigung der klösterl. Grundherrschaft gegenüber der aufstrebenden Bauernschaft. Durch die Inkorporation der Pfarrkirchen von Oberburg und Langnau im Emmental (1421) und den Erwerb des Kirchensatzes von Hasle bei Burgdorf (1427) erweiterte er die geistl. Vorrangstellung des Klosters Trub innerhalb des Emmentals.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 1592 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Variante(n)
Dietrich Vogts von Brandis
Lebensdaten Ersterwähnung 1414

Zitiervorschlag

Ernst Tremp: "Brandis, Dietrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012521/2002-12-13/, konsultiert am 16.04.2024.