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HeinrichAnnenstetter

1411 Bakkalaureus, 1413 Magister in Paris, 2.8.1439. 1413 mit Kanonikatspfründen am Zürcher Grossmünster und zu St. Stephan in Konstanz bedacht. Heinrich Annenstetter gewann als Rivale Felix Hemmerlis nach 1427 die Präpositur in Zürich. 1431 Prokurator des Basler Konzils. Vertreter des Konstanzer Bischofs am Konzil, diverse Aktivitäten zugunsten von dessen Beschickung, Gesandtschaften und schiedsrichterliche Aufgaben. Der Chronist Christian Wurstisen vermeldet ihn für 1433 auch als Basler Chorherrn. Das Legat für seine mit Kathrin Maler gezeugten Kinder Ulrich, Regula, Elsi und Verena (1435) führte nach seinem Tod zu Erbstreitigkeiten zwischen diesen und Annenstetters Geschwistern.

Quellen und Literatur

  • HS II/2, 586 f.
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Lebensdaten Ersterwähnung 1411 ✝︎ 2.8.1439

Zitiervorschlag

Beat von Scarpatetti: "Annenstetter, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.08.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012482/2001-08-13/, konsultiert am 28.03.2024.