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AmatusHeiliger

um 570 Grenoble, kurz nach 627. Sohn des Heliodorus, aus einer römischen Adelsfamilie. Als Heranwachsender dem Kloster Acaunum (Saint-Maurice) anvertraut, lebte Amatus dreissig Jahre in der Abtei, um danach in der Abgeschiedenheit der Berge ein asketisches Leben zu führen. Um 614 begab er sich in die Vogesen, wo er zum ersten Abt von Remiremont gewählt wurde. Seine Reliquien wurden 1049 von Papst Leo IX. anerkannt (Heiligentag 13. September).

Quellen und Literatur

  • M. Besson, Monasterium Acaunense, 1913, 169-196
  • C. Santschi, «Les ermites du Valais», in Vallesia 43, 1988, 31-34
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Zitiervorschlag

Eric Chevalley: "Amatus (Heiliger)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.07.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012472/2001-07-06/, konsultiert am 28.03.2024.