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Alawich

1001. 973 als Reichenauer Mönch von Kaiser Otto II. zum Abt des Benediktinerklosters Pfäfers bestellt. In derselben Urkunde bestätigte Otto II. Pfäfers das Recht der freien Abtwahl und die Immunität. Alawichs Wirken steht im Zusammenhang mit den benediktinischen Reformbestrebungen auf der Reichenau unter Abt Ruodmann, die wiederum im Zusammenhang mit der Gorzer Reformbewegung zu sehen sind. Alawich versah den Hochaltar der Pfäferser Klosterkirche mit liturgischen Büchern, Paramenten und Kirchengeräten. 997 wurde er Abt der Reichenau, 1000 Bischof von Strassburg.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 999 f., 1075
Weblinks

Zitiervorschlag

Werner Vogler: "Alawich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.09.2000. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012456/2000-09-21/, konsultiert am 29.03.2024.