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WernerWeber

13.11.1919 Huttwil, 1.12.2005 Zürich, reformiert, von Sulz (AG) und ab 1987 von Zürich. Sohn des Kaspar, Werkmeisters, und der Maria Karolina geborene Kurz. 1946 Marie-Louise Bachem, Tochter des Alexander, Kaufmanns. Gymnasium in Winterthur, 1938 Matura, 1939-1945 Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Zürich, 1945 Dr. phil. 1945-1946 Lehrer am Gymnasium Winterthur. 1946-1973 Redaktor der NZZ im Ressort Literatur, Kunst, Wissenschaft, ab 1951 Ressortchef. 1973-1987 ordentlicher Professor für Literaturkritik an der Universität Zürich. Werner Weber förderte Talente und setzte sich als Literaturkritiker für unterschiedliche Autoren ein (Friedrich Dürrenmatt, Peter Bichsel, Kurt Marti, Walter Vogt, Gerhard Meier, Jürg Federspiel, E.Y. Meyer). Berühmt wurde er durch seine wöchentlichen Aufsätze in der NZZ (publiziert in "Tagebuch eines Lesers" 1965), die ein breites Spektrum literarischer Strömungen abdeckten.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlass
  • Werner Weber: Briefwechsel des Literaturkritikers aus sechs Jahrzehnten, hg. von T. Feitknecht, 2009
  • Verlust und Ursprung, hg. von A. Maass, B. Heinser, 1989 (mit Werkverz.)
  • Killy, Literaturlex. 12, 168 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.11.1919 ✝︎ 1.12.2005

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Weber, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012386/2016-11-25/, konsultiert am 11.04.2024.