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JakobStebler

16.12.1898 Altstetten (heute Gemeinde Zürich), 24.10.1985 Bern, konfessionslos, von Seedorf (BE). Sohn des Jakob, Zimmermanns, und der Karolina geborene Honegger. 1) 1922 Klara Berta Lüscher, Tochter des Friedrich, 2) 1927 Rosa Hulda Hunziker, Tochter des Samuel. Bezirksschule in Schöftland. Bis 1963 Beamter der PTT in Zürich, Baden und Bern. 1920 veröffentlichte Jakob Stebler mit "E langwiligi Beiz" seinen ersten Einakter. Ihm folgten etwa 150 oft humoristische Einakter und Sketche, darunter Verwechslungskomödien, Militärschwänke oder Krimis, sowie besinnliche Stücke zu Zeitproblemen wie "Heilige Bode" (1941), "Gränzwach" (1946) und "Näbel über em See" (1949) für das Volkstheater, Schauspiele für das Berufstheater wie "Der dritte Haftbefehl" (1952) und "Schiffbruch" (1954), zeitkritische Kabarettszenen, Hörspiele, die satirische "Göpfi"–Lausbubengeschichten (1970-1979) und der Roman "Niemandsland" (1956). Stebler war während Jahrzehnten einer der meistgespielten Autoren des schweizerischen Volkstheaters.

Quellen und Literatur

  • TLS, 1736
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.12.1898 ✝︎ 24.10.1985

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Stebler, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012315/2012-02-29/, konsultiert am 28.03.2024.