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RichardSchneiter

3.2.1876 Wien, 7.2.1947 Chardonne, von Niederneunforn. Sohn des Johann Konrad, Bahningenieurs, und der Susanna Bertha geb. Bollier. Ledig. Kantonsschule in Frauenfeld, kaufmänn. Lehre in einer Winterthurer Baumwollagentur. Kaufmann in Nordafrika, dann Anstellungen u.a. in einer Westschweizer Uhrenfabrik und einer Versicherungsgesellschaft in Strassburg. Ab 1910 Werbetexter bei der Nahrungsmittelfirma Maggi in Kemptthal. Ab 1937 freier Schriftsteller in Luzern, später in Chardonne. S. schrieb mundartl. Heimatstücke (u.a. "Der Steinerjoggeli" 1926), eine lyr. Bühnendichtung ("Die Prinzessin und der Schweinehirt" 1938) sowie Erzählungen (u.a. "Konrad Binggelis Ferienabenteuer" 1920). Anlässlich der Ausschreibung für ein Festspiel zur Berner Landesausstellung von 1914 erhielt sein Stück "Die Helden von St. Jakob" einen Preis.

Quellen und Literatur

  • Jb. der Schweiz. Ges. für Theaterkultur 1949, 195 f.
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 15, 633 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.2.1876 ✝︎ 7.2.1947

Zitiervorschlag

Carmen Furger: "Schneiter, Richard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012263/2012-10-18/, konsultiert am 11.04.2024.