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AdolfSchaer-Ris

14.3.1889 Ursellen (heute Gem. Konolfingen), 29.9.1962 Unterseen, ref., von Zauggenried. Sohn des Jakob, Bauern, und der Magdalena geb. Liechti. Johanna Mathilde Ris. Schulen in Langnau im Emmental, 1904-08 Lehrerseminar Hofwil. Primarlehrer in Lotzwil und an der dt. Schule in Genf. Stud. der Geschichte in Genf und Bern, 1920 Promotion. Ab 1913 Sekundarlehrer in Sigriswil. S. verfasste Erzählungen in Dialekt und Hochdeutsch, Lustspiele und Schauspiele u.a. nach Romanen und Novellen von Jeremias Gotthelf und Conrad Ferdinand Meyer, zudem Feuilletons und lokalhist. Schriften. Er engagierte sich für den Landschafts- und Kulturschutz, war Stiftungsrat der Schweiz. Schillerstiftung und Präs. der Thuner Kunstgesellschaft.

Quellen und Literatur

  • R. Ris, Bibl. der berndt. Mundartlit., 1989
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 14, 211 f.
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Variante(n)
Adolf Schär
Lebensdaten ∗︎ 14.3.1889 ✝︎ 29.9.1962

Zitiervorschlag

David Andreetti: "Schaer-Ris, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012246/2011-07-07/, konsultiert am 29.03.2024.